Reisewarnungen – wichtige Hinweise zu Ihrer Reise

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Reisewarnung für den Kongo -Stand 12.09.2006
Vor Reisen in die Demokratischen Republik Kongo wird gewarnt. Im Osten des Landes kommt es seit Jahren zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Die Sicherheitslage im gesamten Land ist fragil. Der Osten des Landes ( Ituri, Nord- und Süd-Kivu) ist nicht befriedet. Dies gilt auch für den Norden der Provinz Katanga. Vor Reisen in diese Regionen wird besonders gewarnt. Auch in anderen Regionen des Landes kann es nicht vorhersehbar zu gewalttätigen Unruhen kommen. Dies gilt besonders während des Wahlprozesses, der sich bis Ende 2006 hinziehen wird. Die von der Botschaft erteilten Hinweise, auch zur Meidung bestimmter Stadtteile von Kinshasa, sind unbedingt zu beachten. Wer in die DR Kongo reist, sollte vor Reisebeginn die Deutsche Botschaft in Kinshasa kontaktieren. Die Botschaft empfiehlt allen deutschen Staatsangehörigen, die sich – auch nur kurzfristig – in der Demokratischen Republik Kongo aufhalten, sich in die von der Botschaft geführte Deutschenliste eintragen zu lassen. Dies erleichtert in konsularischen und anderen Notfällen die konsularische Betreuung. In dringenden konsularischen Notfällen außerhalb der Dienstzeiten kann der Bereitschaftsdienst der Botschaft unter der Telefonnummer 00243 99 99 25 943 erreicht werden.

Reisewarnung für den Libanon – Stand 11.09.2006
Die Sicherheitslage im Libanon ist weiterhin angespannt. Vor Reisen in den Libanon sollten kurzfristig Informationen zur aktuellen Sicherheitslage eingeholt werden. Vor Ort befindliche Personen werden zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Vor Reisen in die Gebiete südlich des Litani wird aufgrund der anhaltenden unübersichtlichen Lage und der im Gang befindlichen Truppendislozierung gewarnt.Im Einzelnen:Seit dem 14.08.2006 herrscht nach fünfwöchigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Libanon Waffenruhe. Eine Wiederaufnahme der Kampfhandlungen kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Bei Reisen in den Libanon ist deshalb erhöhte Aufmerksamkeit dringend angeraten. Den Anweisungen der örtlichen Sicherheitskräfte ist auf jeden Fall Folge zu leisten.Deutschen Staatsbürgern wird empfohlen, möglichst Kontakt zur deutschen Botschaft aufzunehmen. Informationen hierzu finden Sie auch auf der Internet-Seite der Botschaft unter www.beirut.diplo.de, die ständig aktualisiert wird.
Botschaft Beirut: Tel. (00961 4) 91 44 44, Fax (00961 4) 91 44 50
Trotz des Waffenstillstandes kann ein Wiederaufflammen der Kämpfe nicht endgültig ausgeschlossen werden. Die Gebiete südlich des Litani-Flusses sind vom Krieg und Zerstörungen der Infrastruktur besonders betroffen. Besonders in grenznahen Gebieten ist die Lage weiterhin unübersichtlich und der Waffenstillstand fragil. Darüber hinaus besteht Gefahr durch nicht explodierte Munition und teilweise durch Minen. Vor Reisen in die Gebiete südlich des Litani, vor Reisen in die südliche Bekaa und in das Grenzgebiet zu Israel wird deshalb gewarnt.
Während der kriegerischen Auseinandersetzungen wurden Infrastrukturobjekte, wie z.B. der Flughafen Beirut, die Häfen in Beirut und Jounieh, zahlreiche Straßenverbindungen sowie die Straße nach Damaskus und verschiedene Einrichtungen und Stützpunkte der Hisbollah bombardiert. Von den Bombardierungen waren vor allem der Süden des Landes, schiitische Gebiete in der Bekaa-Ebene und die südlichen Vororte Beiruts betroffen. In den von den Bombardierungen besonders betroffenen Landesteilen ist trotz in Gang gekommener Wiederaufbauarbeiten weiterhin mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu rechnen. Vor dem Besuch der schiitischen Vororte Beiruts wird wegen der Kriegsschäden und der damit verbundenen Gefahren (Einsturzgefahr von Häusern, Gefahr herabstürzender Bauteile) weiterhin abgeraten.
Der internationale Flughafen der Hauptstadt Beirut ist seit 7. September 2006 wieder geöffnet, der Flugverkehr hat sich weitgehend normalisiert. Am 8. September ist die Seeblockade ebenfalls aufgehoben worden. Die Grenzübergänge nach Syrien sind alle geöffnet, die Straßen dorthin wieder passierbar.

Reisewarnung für den Niger -Stand 08.09.2006
Die Einreise in den Niger ist nur an Grenzposten mit Zollstation zulässig. Nigerreisende sind gehalten, ihre Reiseroute und den Ort des Grenzübergangs bei Beantragung des Visums für den Niger anzugeben.
Nord-/Ostregionen des Niger
Reisen in der Nordregion sollten grundsätzlich mit ortskundigen Führern durchgeführt werden, die lokalen Reiseagenturen organisieren auch die für die Reise notwendigen Straßenscheine (feuille de route), die bei den Polizei-Kontrollstellen vorgewiesen werden müssen.In der Region Agadez (insb. Aïr-Gebirge) und in der nördlichen Zone der Region Tahoua fanden in der Vergangenheit gelegentlich Überfälle ?auch mit tödlichem Ausgang- durch kriminelle Banden statt. Es wurden insbesondere westliche Touristen überfallen und beraubt. In der unübersichtlichen Region der südlichen Sahara (Grenzgebiet Niger-Mali-Algerien;Ténéré-Gebiet im Osten/Grenze Tschad) kann für Bürger westlicher Staaten das Risiko von Entführungen und Erpressungen nicht ausgeschlossen werden. Vor Reisen in die Gebiete östlich des 13. Längengrades sowie in die Region zwischen Bilma im Norden, dem Massif de Termit im Westen und Nguigmi im Süden wird gewarnt. Auf Minengefahr in einigen Teilen des Djado-Gebirges (im äußersten Nordosten des Landes) wird hingewiesen. Die betroffenen Zonen sind ortskundigen Führern und dem nigrischen Militär bekannt und müssen weiträumig umfahren werden. Die Routen Djanet – Chirfa und Iferouane ? In Azawa zwischen Algerien und Niger sowie die Route Salvador ? Dirkou zwischen Libyen und Niger dürfen nur mit vorab erteilter spezieller Genehmigung des nigrischen Tourismusministeriums befahren werden.
Südwestliche Regionen des Niger
Unvermeidbare Fahrten auf dem Landweg zwischen Niamey und Ouagadougou sollten – angesichts der Häufung bewaffneter Überfälle, die auch auf nigrisches Gebiet übergegriffen haben – nur im Konvoi und mit größter Vorsicht durchgeführt werden. Auf die aktuellen Sicherheitshinweise für Burkina Faso wird explizit hingewiesen. Bei Besichtigungen im National-Park W (nigrischer Teil) ist die Begleitung durch einen ortskundigen Führer obligatorisch. Für Reisen vom nigrischen in den beninischen Teil des W-Parks und von dort ggf. weiter in den Pendjari-Nationalpark sollte explizit um einen internationalen Führer gebeten werden. Da es in letzter Zeit in diesem Grenz-Gebiet zu sicherheitsrelevanten Vorkommnissen kam, ist auch eine Beachtung der Sicherheitshinweise für Benin unerlässlich, um das Risiko von Überfällen zu mindern.

Reisewarnung für den Gaza-Streifen -Stand 06.09.2006
Die Sicherheitslage in Israel, in den Palästinensischen Gebieten und im Grenzgebiet zum Libanon ist weiterhin sehr angespannt. Vor Ort befindliche Personen in Israel und den Palästinensischen Gebieten werden daher zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Vor Reisen in den Gazastreifen wird dringend gewarnt.
Im Einzelnen:Israel
Aktuell: Seit dem 14.08.2006 herrscht nach kriegerischen Auseinandersetzungen Waffenruhe im israelisch-libanesischen Grenzgebiet. Ein Wiederaufflammen der Feindseligkeiten kann nicht ausgeschlossen werden. Während der kriegerischen Auseinandersetzungen wurde der Norden Israels mit Raketen beschossen. Reisen in den Norden Israels, einschließlich nach Haifa und an den See Genezareth, sind nach Abwägung des verbleibenden Risikos wieder möglich. Es wird geraten, vor und während der Reise Meldungen über die aktuelle Entwicklung in den Medien erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Den Anweisungen der örtlichen Sicherheitskräfte ist auf jeden Fall Folge zu leisten. Die israelischen Behörden warnen weiterhin vor möglichen Terroranschlägen in Israel. In Israel (innerhalb der Grenzen vom 04.06.67) besteht jederzeit und besonders in Städten die Gefahr von Anschlägen, insbesondere Selbstmordattentaten. Die Anschläge richteten sich in der Vergangenheit insbesondere gegen öffentliche Verkehrsmittel (insb. Linienbusse) und öffentliche Orte mit hohen Besucherzahlen einschl. Einkaufszentren, Restaurants und Diskotheken. Auch Ausländer waren Opfer von Anschlägen. Daher wird höchste Vorsicht empfohlen. In der Nähe des Gaza-Streifens besteht zudem Gefahr durch den Einschlag von Raketen mit kurzer Reichweite. Anfang Juli 2006 trafen palästinensische Kassam-Raketen erstmals die ca. 12 km vom Gaza-Streifen entfernte israelische Stadt Ashkelon. Den Anweisungen der örtlichen Sicherheitskräfte ist auf jeden Fall Folge zu leisten. In unmittelbarer Nähe der neu errichteten bzw. im Bau befindlichen Sperranlage zwischen Israel und der Westbank kommt es immer wieder zu Demonstrationen. In ihrer Umgebung wird zu besonderer Vorsicht geraten. Bei den Grenzübergängen von Eilat nach Ägypten (Taba) und Jordanien (Arava), sowie den Grenzstationen Sheikh Hussein von Israel nach Jordanien und Allenby Bridge von der Westbank nach Jordanien kann es immer wieder zu kurzzeitigen Schließungen bzw. einer Verkürzung der Öffnungszeiten kommen. Der Übergang nach Gaza (Achtung Reisewarnung) ist derzeit geschlossen. In Jerusalem wird auf Grund der angespannten Situation zu besonderer Vorsicht geraten. Öffentliche Verkehrsmittel, ebenso wie öffentliche Orte mit hohen Besucherzahlen einschl. Restaurants, waren in der Vergangenheit Ziele von Anschlägen in der Stadt. Von Besuchen in der Nähe des Tempelbergs an Freitagen wird abgeraten. Bei Altstadtbesuchen wird zu genereller Vorsicht ? insbesondere an islamischen und jüdischen Feiertagen – geraten. Ortskundige Begleitung wird empfohlen.
Reisewarnung Palästinensische Gebiete
Aktuell: Die Entführung eines israelischen Soldaten am 26.06.2006 führte zunächst zu einer massiven israelischen Truppenkonzentrierung an der Grenze zu Gaza, am 28.06.2006 marschiert die israelische Armee im südlichen Gazastreifen ein. Brücken, Wassernetze und der Haupt-elektrizitätsgenerator wurden beschossen. Der Gazastreifen ist vollständig abgeriegelt, alle Grenzübergänge geschlossen. Am 14.03.2006 wurden mehrere Ausländer entführt und westliche Einrichtungen angegriffen. Es besteht die Möglichkeit einer Gefährdung für Staatsangehörige aus EU-Mitgliedstaaten. Am 02.02.2006 wurde kurzzeitig ein deutscher Staatsangehöriger in Nablus entführt. Vor Reisen in den Gaza-Streifen wird dringend gewarnt. Wer trotzdem reist, muss mit einer Gefährdung durch terroristische Anschläge und Entführungen rechnen. Allgemein: Auch nach dem israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 kann es zur Schließung von Grenzübergängen und einem Ausreiseverbot auch für Ausländer kommen. In solchen Fällen sind die Botschaft Tel Aviv oder das Vertretungsbüro Ramallah außerstande, den Reisenden die Ausreise zu ermöglichen. Die Ein- und Ausreise über den Grenzübergang Rafah ist für Touristen nicht möglich.Von Reisen in die Westbank wird grundsätzlich abgeraten. Auf Straßen in der Westbank ist es im Frühjahr vereinzelt zu Schüssen auf vorbeifahrende Fahrzeuge gekommen. Die Städte Jenin, Nablus, Hebron und Tulkarem sollten völlig gemieden werden. Generell gilt, dass Reisen in und eine Ausreise aus den Palästinensischen Gebieten (Westbank und Gaza-Streifen) auch mit Unterstützung der Deutschen Botschaft Tel Aviv und des Vertretungsbüros in Ramallah nicht sichergestellt werden können.
Die Mitarbeiter des Vertretungsbüros Ramallah können bei Sperrung der Stadt, die in der Regel sehr kurzfristig erfolgt, dort nicht erreichbar sein. In diesem Fall wird auf dem Anrufbeantworter des Büros eine Telefonnummer angegeben, unter der Mitarbeiter zu erreichen sind. Außerhalb der Dienstzeiten können Sie in dringenden Fällen den Bereitschaftsdienst unter nachfolgenden Telefonnummern erreichen:
Botschaft Tel Aviv
03-6931-312
Verbindungsbüro Ramallah
0599-656.000 oder 054-3046337 (für Anrufer aus Israel oder den Palästinensischen Gebieten) 00972-54-3046337 (für Anrufer aus Deutschland)

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